1998 konnte die Vorarlberger Gebietskrankenkasse einmal mehr
– entgegen dem bei anderen Kassen schon seit Jahren ablesbaren Trend – mit
“schwarzen Zahlen” abschließen, doch dürften jetzt auch im äußersten
Westen, zumindest vorläufig, diese Zeiten der Vergangenheit angehören.
Wie
VGKK-Vorstand und -Direktoren am Mittwoch berichteten, konnte letztes Jahr noch
ein Mehrertrag von 60,3 Mill. S in der Bilanz ausgewiesen werden – freilich
auch nur noch dank der Vermögenserträgnisse in Höhe von 88,6 Millionen Schilling.
“Für
1999 ist allerdings mit einem Abgang in zweistelliger Millionenhöhe zu
rechnen”, sagten Obmann Dipl.-Vw. Wieland Reiner und Direktor Dr. Karl
Schiemer. Vor allem die explosionsartig wachsenden Ausgaben für Heilmittel
(im weitesten Sinne) hätten den Bruch in der langjährigen
Gebarungsentwicklung bewirkt.
Von
Erich Ortner
(Bild: VN)
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