„Unser Sohn erblickte am 22. Februar 2013 um 15.05 Uhr im LKH Dornbirn das Licht der Welt. Er wog 3180 Gramm und war 49 Zentimeter groß. Jamie ist ein sehr wacher, aufgeweckter und an der Welt interessierter kleiner, süßer Mann. Bereits am ersten Abend nach seiner Geburt schaute er mit großen und kugelrunden Äuglein aus seinem Bettchen raus“, erzählt die stolze Mama strahlend.
Die Wehen setzten bereits am Vortag ein, ließen aber gegen Abend wieder nach. „Unsere Privathebamme meinte, wir sollten versuchen, noch eine ruhige Nacht zu verbringen – das klappte auch mit Hilfe von Medikamenten.“ Am nächsten Morgen wurden die Wehen stärker und regelmäßiger.
Natürliche Geburt
Als klar wurde, dass Jamie Noel unterwegs war, rieten die Ärzte aufgrund ihrer Behinderung zu einem Kaiserschnitt. Sabrina wollte ihren Sohnemann jedoch auf natürlichem Weg auf die Welt bringen: „Die Ärzte waren erstaunt, dass ich spontan entbunden habe. Aber ich wusste und spürte, dass eine natürliche Geburt das Richtige war. Die Hebamme unterstützte uns dabei voll und ganz. Nach etwa vier Stunden konnten wir unseren Sonnenschein im Arm halten. Der Tag der Geburt war sehr positiv, erfüllend, unbeschreiblich schön und intensiv. Aber natürlich auch sehr schmerzhaft und aufregend. All der Schmerz und die Anstrengung waren jedoch vergessen, als der kleine Schatz endlich da war und auf meiner Brust lag – ein unbeschreiblich schönes Gefühl.“
Herausforderung im Alltag
Seit Jamie Noel auf der Welt ist, hat sich das Leben der jungen Eltern, im Speziellen aber jenes von Sabrina, grundlegend geändert: Eigene Bedürfnisse müssen warten, oberste Priorität hat der Sohnemann. Sabrina: „Dieser kleine Mensch legt meinen Tagesablauf klar und deutlich fest: Er weint, wenn er Hunger hat, wenn er gewickelt werden will, wenn er kuscheln will, wenn ihm etwas weh tut oder er einfach unterhalten werden will. Es ist etwas Wunderschönes und ganz Spezielles für mich, wenn er weint und ich ihn alleine durch meine Stimme und den Körperkontakt beruhigen kann. Mittlerweile gibt er die niedlichsten und lustigsten Laute von sich und strahlt einen mit einem breiten und süßen Grinser an. Da geht einem wirklich die Sonne im Herzen auf.“
Ohne Hilfe geht es nicht
Solange Jamie Noel noch voll versorgt werden muss, ist Sabrina zu 100 Prozent auf die Hilfe anderer angewiesen. Freunde und Verwandte sowie ein Team von Assistentinnen greifen der frischgebackenen Mutter unter die Arme: „Ich brauche jemanden, der ihn aus dem Bettchen hebt, ihn wickelt, an- und auszieht, badet, das Fläschchen macht etc. Jetzt fragt man sich natürlich, was dann meine Aufgabe in dem Ganzen ist: Wenn der Kleine schreit, bringt die Assistentin ihn zu mir, damit ich ihn trösten, wiegen, liebkosen, ihm vorsingen und vorlesen kann. Hat er Hunger, dann legt ihn die Assistentin so in meinen Arm, dass ich ihm das Fläschchen geben kann. Ich bin immer und überall dabei, damit er von Anfang an ganz genau weiß und spürt, wer seine Bezugs- und Ansprechperson ist. Zudem liegen alle Erziehungs- und Entscheidungsaufgaben in meiner Hand.“
Persönliche Assistentin gesucht
Sabrina sucht eine persönliche Assistentinnen aus dem Raum Feldkirch für alle täglichen Bedürfnisse im Rahmen einer
selbstbestimmten Lebensführung und Gestaltung für sie und ihren Sohn (ca. zehn bis 15 Stunden pro Woche). Voraussetzungen:
Weiblich, 20 bis 50 Jahre alt, verlässlich und flexibel, B-Führerschein. Geboten wird ein Bezahlung auf Honorarbasis,
ein langfristiges Arbeitsverhältnis, flexible Dienstzeiten sowie eine angenehme Teamarbeit. Interessentinnen
melden sich bitte ab sofort unter der Nummer 0699 19810910 oder via E-Mail an sabi_nitz@yahoo.com.
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