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Erfolgreicher Kurzfilm "Karl wird echt" der Pfarre Gisingen

Der Film des kreativen Teams um Kaplan Reisinger wurde mit der Silbernen Diana beim 24. internationalen Kurzfilmfestivals des nichtkommerziellen Films ausgezeichnet.
Der Film des kreativen Teams um Kaplan Reisinger wurde mit der Silbernen Diana beim 24. internationalen Kurzfilmfestivals des nichtkommerziellen Films ausgezeichnet. ©Pfarre
Fünf Minuten und 55 Sekunden lang ist das erste Video, welches die falschen Masken in unserer Gesellschaft zum Thema hat und gemeinsam von Pater Gerold Reisinger mit Jugendlichen produziert wurde.
Filmteam Gisingen

Feldkirch. (koe) Der Einsatz und die Kreativität des kleinen Teams haben sich gelohnt.Es gab einen Sonderpreis beim 18. Jugendprojektwettbewerb des Landes und kürzlich wurde der Beitrag mit der Silbernen Diana beim 24. internationalen Kurzfilmfestivals des nichtkommerziellen Films am Klopeiner See ausgezeichnet.

Falsche Masken
Das Thema der falschen Masken hat den engagierten Kaplan Reisinger schon immer berührt. In der Fastenzeit wollte er für einen Jugendgottesdienst einen Film drehen, inspiriert durch eine Predigt und einen amerikanischen Film. Dem allgegenwärtigen Thema der “falschen Masken” widmete sich deshalb die Jugend der Pfarre Gisingen-Feldkirch, indem sie einen Kurzfilm drehten. “Mit dem Film Karl wird echt wollten wir auf unterhaltsame und verständliche Art und Weise dieses Thema angehen und die Jugend darauf aufmerksam machen, dass unsere Gesellschaft ehrlicher und echter werden sollte. Denn Masken verhindern das, was wir am nötigsten brauchen: Geliebt zu werden, wie wir sind. In Gott und auch in einem Freund finden wir diese Person, die uns liebt, mit all unseren guten und schlechten Seiten”, erzählt der Kaplan.

Auf  YouTube zu finden
„Karl wäre gern so cool wie Superman und so beliebt wie ein Rockstar. In Wirklichkeit ist Karl aber Mechaniker“. So beginnt der Film. Insgesamt wirkten zehn Jugendliche aus der Pfarre bei diesem Film mit, bei welchem Drehbuch und Musik selbst geschrieben, und an zwei Nachmittagen gemeinsam im Filmstudio Cheatless in Rankweil gedreht wurde. “Ich bin begeistert vom Engagement der Jungen Leute, welche beim Dreh und der x-ten Wiederholung der Szene auch viel Geduld beweisen mussten, aber das Thema an sich und die Art, wie es umgesetzt wurde, motivierten alle”,  freut sich der Medienkaplan. Für die Jugendlichen sei es wichtig, dass es eine Plattform gebe, auf der sie ihre Arbeit präsentieren können und weil die Attraktivität des Glaubens in den heutigen Medien zu wenig präsent sei, habe das Team diesen Film auch als kleinen, positiven Beitrag ins Netz gestellt. Seit Ende März ist der Film auf youtube zu finden und schon über 3.000 Mal aufgerufen worden. “Ganz nebenbei habe das Projekt vielen Jugendlichen die Kirche wieder nahe gebracht. Eine Fortsetzung von „Karl wird echt“ sei bereits im Tun, bis dahin müssen sich die Fans aber mit dem Erstlingswerk auf YouTube begnügen”, meint Kaplan Reisinger.

Info
Der Film ist im Internet zu finden unter: www.youtube.com/watch?v=EUe3xxPUTa8

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