Die Rolle von Städten und Gemeinden in der Integration ist Thema einer gemeinsamen Veranstaltung von “okay.zusammen leben” und den Initiativen “Kinder in die Mitte” sowie “Familiengerechte Gemeinde” am Montag, 19. November im Pförtnerhaus in Feldkirch.
Auch Landesrat Erich Schwärzler und der stellvertretende Gemeindeverbandspräsident Erwin Mohr werden dazu Stellung nehmen und gemeinsam mit Fachleuten aus der Praxis diskutieren. “Viele Vorarlberger Gemeinden und Städte sind seit Jahren integrationspolitisch aktiv und haben wichtige Impulse für die landesweite Integrationspolitik gesetzt”, so Landesrat Schwärzler.
Die Gemeinden sind für die Gestaltung der Integration in vielfacher Hinsicht von Bedeutung, z.B. als Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindergärten und Schulen. Es ist in den Städten und Gemeinden, wo Zugewanderte mit Institutionen des neuen Landes in Kontakt treten, sei es auf dem Meldeamt oder in der Säuglingsfürsorge. Und es ist die kommunale Ebene, die wichtige Lernangebote wie Deutschkurse oder Elternbildung stellt auch für Zielgruppen, die niederschwellige Angebote brauchen, um sie nützen zu können. Darüber hinaus bestehen auf lokaler Ebene viele Möglichkeiten für den sozialen Kontakt: in Vereinen, bei Dorf- und Stadt- oder Schulfesten, an Tagen der “offenen Moschee” u.v.m.
Ziel der Veranstaltung in Feldkirch ist es, den Stand der kommunalen Integrationspolitik in Vorarlberg auszuloten und einen Rahmen für den Austausch bewährter und neuer Praxismodelle zu schaffen. Vortragende sind die Leiterin der Projektstelle “okay.zusammen leben”, Eva Grabherr, sowie Alexander Thamm von der Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh. Inhalte von Workshops sind die Themen “Strukturen der kommunalen Integrationspolitik”, “Mehr Chancengleichheit durch Bildung” sowie “Integrationsangebote für Frauen”.
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