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Erfolg für Glasverbot am Bodenseeufer

Bregenz - Das Glasverbot am Bodenseeufer zeigt positive Effekte. Für Bürgermeister Markus Linhart ist diese Verordnung ein großer Erfolg für Umwelt und Bewusstseinsbildung.

„Uns geht es nicht darum, zu strafen”, betont Bürgermeister Linhart den Zweck des Glasverbotes am Bodenseeufer. Vielmehr will man, dass das Ufer als Aufenthalts- und Erholungsort zu verschiedenen Zeitpunkten für verschiedene Menschengruppen funktioniert. Das Glasverbot stellt in erster Linie eine Methode dar, um das Bewusstsein zu bilden. Wer an seinem Glas festhalten will, wird des Platzes verwiesen. Strafen gibt es nur in Ausnahmefällen. Und diese bestätigen die Regel.

Messbarer Erfolg

Mit der warmen Jahreszeit wird die Pipeline wieder vermehrt zu einem begehrten Aufenthaltsort für Jung und Alt. Was vor wenigen Jahren noch zu regelmäßigen Beschwerden geführt hat, ist durch das Glasverbot nun einer erfolgreichen Lösung zugeführt worden. Weniger Beschwerden, zufriedene Menschen und weniger Verletzungen sind für Linhart der Ausdruck dieses Erfolgs und machen das „Seeufer als Naherholungsgebiet zu dem, was es sein soll.”

Verantwortung im öffentlichen Raum

Linhart bedauert, dass „das Verantwortungsbewusstsein im öffentlichen Raum nicht so ausgeprägt ist, wie wir uns das wünschen.” Er hofft, dass sich die Menschen eines Tages untereinander mehr auf angemessenes Verhalten aufmerksam machen. Bis es soweit ist, werden in Kürze wieder die Sicherheitskräfte der Stadt Bregenz mit Flugzetteln und Hinweisen am Bodenseeufer spazieren und Bewusstseinsarbeit leisten. Denn zu Beginn der warmen Zeit sei dies besonders wichtig und effektiv.

Bürgermeister Linhart zum Erfolg des Glasverbots

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