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Erfolg bei den Wohnbauförderungsrichtlinien

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SPÖ-Clubobmann Ritsch zeigt sich zufrieden mit den beschlossenen Änderungen der Wohnbauförderungsrichtlinien.

„Bereits die von der SPÖ lange geforderte und 2007 endlich eingeführte Berücksichtigung der Betriebskosten bei der Berechnung der Wohnbeihilfe brachte den Vorarlberger Mieterinnen und Mietern im laufenden Jahr über 2 Millionen Euro. Und jetzt haben wir noch erreicht, dass die Betriebskosten nicht nur im Umfang von 1,– Euro pro Quadratmeter, sondern im Umfang von 1,10 Euro berücksichtigt werden. Das entspricht einer Steigerung von 10 %“, berichtet der Clubobmann und Wohnbausprecher der Sozialdemokratischen Landtagsfraktion LAbg. Michael Ritsch über die heutigen Beratungen im Wohnbauförderungsbeirat.

Ritsch erwähnt in diesem Zusammenhang die konstruktiven Debatten im genannten Beirat und die Einstimmigkeit der vorgeschlagenen Änderungen. Auch wurde seitens der SPÖ durchgesetzt, dass die Einkommensgrenzen zum Bezug der Wohnbeihilfe bzw. der Wohnbauförderung um je 100,– Euro angehoben wurden.

Besondere Freude hat der SPÖ-Clubobmann an der Tatsache, dass die jahrelange Forderung nach Berücksichtigung eines gewissen Anteils an Jugend-, Sozial- und Seniorenwohnungen bei Neubauprojekten gemeinnütziger Bauträger in einem im Jahr 2008 stattfindenden Workshop diskutiert werden wird. Und auch die geforderte Einzugsbegleitung bei neuen Wohnanlagen gemeinnütziger Bauträger wird ein Thema sein. „Wir haben eigentlich die wichtigen sozialdemokratischen Forderungen in den neuen Wohnbauförderungsrichtlinien untergebracht. Und ich bin mir sicher, dass der angekündigte Workshop einen weiteren Schub zur Modernisierung der genannten Richtlinien mit sich bringt“, so Ritsch in einem Schlussstatement. (Quelle: SPÖ)

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