Eröffnung der Therapiestation Carina nach Umbauarbeiten

Nach dreieinhalb Jahren Bau- und Sanierungsphase erstrahlt die Therapiestation Carina in Feldkirch in neuem Glanz. Der erfreuliche Anlass wurde am Freitagvormittag mit einem Festakt gebührend gefeiert.

Insgesamt wurden in den Umbau und die Sanierung mehr als 1,6 Millionen Euro investiert. Das Besondere am Projekt: Basierend auf dem Therapiekonzept von Carina LeiterJohannes Rauch sind die Patientinnen und Patienten in den Bauprozess aktiv miteingebunden worden. „der Weg war gleichsam das Ziel“, erklärt Rauch.

Landeshauptmann Herbert Sausgruber hob in seiner Rede die gut ausgebauten und hochwertigen Hilfs- und Unterstützungsangebote hervor, die für suchtkranke Menschen in Vorarlberg zur Verfügung stehen. „Seit Jahren wird einrichtungsübergreifend und engagiert im Sinne der betroffenen gearbeitet“, betonte Sausgruber.

Realisiert wurde ein Masterplan von Architekt Robert Felber und Rauch. Dabei wurde der Haupteingang auf die Rückseite des Gebäudes verlegt, um den ursprünglichen klösterlichen Charakter des ehemaligen Sommerhauses der Jesuiten wieder zum Vorschein zu bringen. Unterhalb des Westflügels wurde ein kellertragt mit einem gläsernen Atrium gebaut, das Licht und Landschaft ins Innere fließen lassen sollen. Besonderes Augenmerk wurde beim Umbau auf den Einklang von Architektur und Natur gelegt.

Eröffnung der Therapiestation Carina nach Umbauarbeiten

Architekt schaffte Begegnungsräume für Klienten

Wichtiger Schritt für den Therapiebereich

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