Auf den Gaißauer Erdbeerfeldern wird schon fleißig der Geschmack des Sommers vorbereitet.
Gaißau. Wenn im Frühling die ersten warmen Sonnenstrahlen die Erde berühren, dann heißt es für viele Hobbygärtner: Ab ins Beet! Wer beim Bearbeiten seines Schrebergartens bereits den Rücken spürt, und sich fühlt, als müsste er drei Hektar Land bestellen, der sei beruhigt: Es gibt auch welche, die tatsächlich drei Hektar Land begärtnern. Beim Erdbeerland Karg im Gaißauer Ried hat nämlich ebenfalls das Frühjahr Einzug gehalten. Vergangene Woche hat man dort begonnen, die Erdbeerfelder auf die kommende Saison vorzubereiten.
“Einige Erdbeeren kriegen jetzt Folie als Kälteschutz drüber, die kann man früher ernten. Aber grundsätzlich fängt die Saison dann Ende Mai so richtig an”, erklärt der Senior-Chef Helmut Karg. Dann kommen auch wieder die Erntehelfer, um beim Familienunternehmen die roten Sommerfrüchte zu pflücken.
Aber bevor es so weit ist, und wir heimische Erdbeeren mit Sahne, Erdbeermilch und Erdbeertorte genießen können, muss noch einiges getan werden. So wird wie in jedem normalen Garten auch beim Erdbeerland Karg dem Unkraut und Gras den Garaus gemacht, Pflanzen gegossen und Wege angelegt, nur eben im größeren Stil. “In normalen Jahren kriegt man aus einem Hektar Land ungefähr zehn bis zwölf Tonnen Erdbeeren. Wir haben drei Hektar”, so Helmut Karg. Der vergangene Sommer sei allerdings enorm schlecht gewesen, und die Erdbeerenernte dementsprechend kläglich.
Damit sich das Frühjahrs-Gärtnern lohnt, hofft man nun nicht nur im Gaißauer Ried auf einen schönen, sonnigen Sommer und einen ertragreiche, fruchtige (Erdbeer-)Saison.
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