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Erdbeben erschütterte Hindukusch-Region

Zwei Monate nach dem verheerenden Erdbeben, gibt es erneut ein starkes Beben. Die Erdstöße im afghanischen Hindukusch-Gebiet und im Norden Pakistans erreichten die Stärke 6,7 auf der Richter-Skala.

Bei dem starken Erdbeben im afghanischen Hindukusch-Gebiet und im Norden Pakistans sind in der Nacht auf Dienstag vier Menschen verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,7 auf der Richter-Skala habe auch ein Gebäude im Ostteil der Stadt Dschalalabad zerstört, sagte ein Arzt des städtischen Krankenhauses. Eine Frau sei dabei von der einstürzenden Decke schwer verletzt und mit mehreren Knochenbrüchen eingeliefert worden.

Drei weitere Menschen hätten auf der Flucht aus ihren Häusern ebenfalls Knochenbrüche, jedoch insgesamt weniger schwerwiegende Verletzungen erlitten. Die afghanische Regierung und Vertreter verschiedener betroffener Städte hatten zuvor mitgeteilt, es lägen keine Erkenntnisse über Opfer des Erdbebens oder über größere Sachschäden vor.

Erst am 8. Oktober waren bei einem Erdbeben der Stärke 7,6 in Pakistan und Indien rund 74.000 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 3,5 Millionen Menschen wurden obdachlos, vor allem im pakistanisch kontrollierten Kaschmir.

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