Erbprinz Alois eröffnet Parlamentssession
Fit sei ein Staat dann, wer er so organisiert und ausgestattet sei, dass er die Aufgaben gut erfüllen könne und über einen ausgeglichenen Haushalt verfüge, so Erbprinz Alois in seiner Thronrede. Er rief laut ORF die Politiker dazu auf, sich Gedanken über die Staatsausgaben zu machen.
Die staatlichen Leistungen müssten seiner Meinung nach nicht mit der “Rasenmäher-Methode” gekürzt werden, sondern dort wo staatliche Leistungen zwar angenehm, aber nicht unbedingt notwendig seien.
Im August 2004 hat der Erbprinz die Liechtensteinischen Staatsgeschäfte von seinem Vater, Fürst Hans-Adam II., übernommen.
Erbprinz Alois attestierte der liechtensteinischen Regierung mit den im Regierungsprogramm aufgeführten Reformen auf dem richtigen Weg zu sein. Für die Zukunft Liechtensteins sei es sehr wichtig: die Verwaltung sowie das Bildungs- und Steuersystem zu reformieren, Ausländer stärker zu integrieren, die Umwelt besser zu schützen und die Sozialkosten sowie den Haushalt zu stabilisieren.