Dies teilen Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrätin Greti Schmid mit. Vorarlbergs Gemeinden und das Land haben 2006 zusammen mehr als 930.000 Euro an ODA-Mitteln (Official Delvelopment Assistance) ausbezahlt. In Relation zur Bevölkerungszahl liegt Vorarlberg damit österreichweit an der Spitze.
“Es ist uns seit vielen Jahren ein Anliegen, gemeinsam mit unseren Projektpartnern die Aufbauarbeit in den ärmsten Staaten der Welt zu fördern. Auf diese Tradition des Helfens sind wir stolz”, so Sausgruber.
Auch in absoluten Zahlen erreichen nur die wesentlich einwohnerstärkeren Länder Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Wien mit ihren Entwicklungshilfemitteln höhere Summen als Vorarlberg dies vor allem deshalb, weil diese Länder in den letzten beiden Jahren hohe Sonderbeiträge für die Tsunami-Hilfe aufgebracht haben.
Die Vorarlberger Entwicklungshilfe-Leistungen verstehen sich vor allem als “Hilfe zur Selbsthilfe”. Gefördert werden Projekte, bei denen es um grundlegende Bedürfnisse geht: Landwirtschaft, Wasserversorgung, Schulen, Spitäler, aber auch Frauen-, Behinderten- und Jugendprojekte. Landesrätin Schmid: “Wichtig ist uns dabei, dass keine neuen Abhängigkeiten geschaffen werden. Die Menschen sollen vielmehr befähigt werden, ihre Lebensverhältnisse aus eigener Kraft zu verbessern.”
Das Land Vorarlberg selbst führt keine eigenen Projekte durch, stattdessen werden nichtstaatliche Organisationen (NGO’s), Initiativen, aber auch Entwicklungshelfer und Missionare begleitet und finanziell unterstützt. Besonderer Wert wird dabei auf gute persönliche Kontakte zu Projektverantwortlichen in Vorarlberg gelegt.
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