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Entscheidung gefallen: Sportgymnasium Dornbirn bleibt eigenständig

Schon 2015 lehnten sich die Schüler des Sportgymnasiums gegen Baustellenlärm in den Klassenzimmern auf.
Schon 2015 lehnten sich die Schüler des Sportgymnasiums gegen Baustellenlärm in den Klassenzimmern auf. ©Paulitsch
Mehrkosten für Neubau des Sportgymnasiums und Aufstockung des BRG/BORG Dornbirn Schoren belaufen sich auf circa 1,2 Millionen Euro, das Land finanziert mit.
Elternprotest
Widerstand gegen Clusterschule

Die räumliche Situation an den beiden Dornbirner Schulen – dem Sportgymnasium und dem BRG/BORG Schoren – ist sowohl für die Schüler als auch für die Kollegien beider Schulen unerträglich. Der Bund hatte angekündigt die Varianten zu prüfen – das Ergebnis liegt nun vor.

Bei einem Neubau des Sportgymnasiums und einer Aufstockung der BRG/BORG Schoren würden Mehrkosten in Höhe von mehr als 1,2 Millionen Euro anfallen. “Wir können nicht länger auf den neuen Schulentwicklungsplan (SCHEP) des Bundes warten. Das Land Vorarlberg hat deshalb entschieden, sich bei den Mehrkosten zu beteiligen”, berichtet Landesrätin Barbara Schöbi-Fink.

Sportgymnasium bleibt eigenständig

Die zu prüfenden Varianten waren einerseits jene, welche eine Clusterlösung mit sich bringen würde. Hier würden acht Klassen des Gymnasiums Schoren in das neue Gebäude des Sportgymnasiums wandern. Diese Clusterlösung wurde jedoch sowohl von Eltern als auch von Lehrern kritisiert. Die andere Variante würde einen kleineren Bau für das Sportgymnasium sowie eine Aufstockung des Gymnasiums Schoren vorsehen. Letztere Variante soll umgesetzt werden.

“Somit wird das BRG/BORG Schoren am Standort gestärkt und die Eigenständigkeit des Sportgymnasiums erhalten”, erklärt Landesrätin Schöbi-Fink. Die Mehrkosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro werden rund zur Hälfte (635.000 Euro) vom Land getragen.

(Red.)

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