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Entlastung der Anrainer durch S18

Der Fraktionsobmann der Lustenauer Freiheitlichen Ernst Hagen kritisiert das von einzelnen Gemeinderäten gegenüber den Medien gezeichnete Bild in Sachen S18.

“Immer wieder wird von GRÜNEN-Mandataren, einzelnen Vertretern der ÖVP-Fraktion sowie vom parteifreien Gemeinderat Dietmar Haller in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt, dass sich die Gemeinderäte gemeinsam gegen die S 18 aussprechen“ so Ernst Hagen. „Ich lege in diesem Zusammenhang großen Wert auf die Tatsache, dass sich die freiheitlichen Mitglieder des Gemeindevorstandes immer für den Bau der Entlastungsstraße einsetzten und sich auch weiterhin für die Realisierung dieses Projektes einsetzen werden.“

Entgegen der Meinung des Umweltgemeinderates Mittelberger sei die verordnete Trasse aus einem umfangreichen Prüfverfahren als Bestvariante hervorgegangen und führe zu einer deutlichen Verkehrsentlastung im nördlichen Rheintal. Diese Entlastungswirkung werde auch von der im Juni 2002 präsentierten Studie zum nachhaltigen Verkehr im Oberen Rheintal bestätigt.

Betrachtet man die Entwicklung des Gesamtverkehrsaufkommens beim „Engel“-Kreisverkehr (1995 – 24.470 Fahrzeuge und 2000 – 32.689) so wird, laut Hagen, jedem vernünftigen Menschen klar, dass der Ausbau des öffentlichen Verkehrs allein nicht in der Lage sein wird, eine spürbare Entlastung der Bevölkerung zu erzielen. Darüber könne auch nicht eine von Haller geführte virtuelle Diskussion um den S18-Zubringer hinwegtäuschen.

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