150 Euro für Getränke soll Formel-1-Star Christian Klien dem Diskobesitzer schulden, angeblich hat er bei seinem letzten Besuch am vergangenen Freitag die Zeche geprellt. Als die Angestellte beim Aufbruch von Klien und seinen Freunden kassieren wollte, soll sich der Rennfahrer geweigert haben, die Summe von 150 Euro zu bezahlen.
Christian Klien sagte zu meiner Angestellten, er wolle das mit mir abklären. Sein Ruhm ist ihm wohl etwas zu Kopf gestiegen. Sollte er das nächste Mal vor der Tür stehen, lassen ihn meine Securities nicht mehr rein, so der Disko-Inhaber. Ab sofort gilt: Lokalverbot im Enjoy für den berühmten Gast.
Schlägerei
Laut Armin Klien hat der Formel-1-Star mit einer etwa zehnköpfigen Clique dem Enjoy am vergangenen Freitag einen Besuch abgestattet. Nach ein paar Stunden sei es laut geworden: Zwei Mädels aus seiner Begleitmannschaft haben eine Schlägerei angezettelt und einen Mann verhauen. Außerdem haben die Damen meinen Barkeeper grob beleidigt mit den Worten: Du fette Sau, gib mir was zu trinken, so der Diskobesitzer.
Dementi von Klien
Die VN fragten beim Management des Formel-1-Fahrers nach. Vater Johannes Klien wies die Vorwürfe vehement zurück. Es muss sich um eine Verwechslung handeln, an der Sache ist rein gar nichts dran. Die Behauptungen sind absolut falsch.
Doch laut Enjoy-Besitzer Armin Klien soll es bei den Besuchen des Sportlers und seiner Begleitmannschaft öfter zu Tumulten gekommen sein. Ich bin froh, wenn ich dieses Klientel los bin, auf diese Gäste kann ich verzichten, so der Enjoy-Inhaber verärgert, Promi-Bonus gibt es bei mir nicht. Hier muss jeder bezahlen, sogar der Papst. Anzeige hat der Diskobesitzer nicht erstattet, wegen 150 Euro lohne sich das nicht.
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