So fasst LAbg. Bernd Bösch anlässlich des 50. Geburtstages der Europäischen Atomgemeinschaft am 25. März die Position der Grünen zusammen. “Österreich finanziert diese Pro-Atom-Vereinigung mit. Aktuell fließen rund 40 Millionen Euro jährlich in die Unterstützung der Atomenergie.”
“Ein Austritt aus EURATOM ist bei aufrechter EU-Mitgliedschaft möglich”, verweist Bösch auf ein neues Rechtsgutachten, das Univ.-Prof. Dr. Bernhard Wegener von der Universität Erlangen-Nürnberg im Auftrag der Deutschen Grünen ausgearbeitet hat. “Aus diesem Anlass bringen wir einen Antrag in den Landtag ein. Die Landesregierung soll eine Initiative für eine Revision des Vertrags oder einen Austritt aus Euratom starten. Solche Initiativen erhöhen den Druck auf die Atomlobby. Das ist gerade jetzt äußerst wichtig, weil die Lobby die Klimadebatte für sich auszunützen versucht.”
Wer Atomkraft ablehnt, muss sich für eine zu 100 Prozent nachhaltige Energiezukunft einsetzen”, ist Bösch überzeugt. Das eine ist ohne das andere nicht glaubwürdig. Vorarlberg soll zum Musterland für Energieeffizienz und erneuerbare Energien werden und damit beweisen, dass ohne Atomenergie die Lichter nicht ausgehen. Vor dem Hintergrund der Atomenergie-Diskussion in der Schweiz ist dies besonders wichtig.
“Deshalb haben die Grünen http://www.energiewende-jetzt.at/ eine Internet-Plattform für eine zukunftsfähige Energiepolitik eingerichtet”, so Bösch. “Per Unterschrift kann jede/r ein klares Bekenntnis für eine Energiewende abgeben. Dabei wird die Vorarlberger Landesregierung aufgefordert,
Die Vorarlberger Energiezukunft ist effizient und erneuerbar – wenn jetzt die Weichen dafür gestellt werden”, so Bösch abschließend. (Quelle: Grüne)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.