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Energiespartipps für Gemeinden

Mit der Initiative "Die helle Not" wird auf die Vorteile eines sorgsamen Umgangs mit Licht und des Einsatzes von energieeffizienten Straßenbeleuchtungen verwiesen.

Für die Gemeinden wurde eine Broschüre mit nützlichen Tipps und Informationen aufgelegt. Landesrat Erich Schwärzler: “Damit wollen wir unseren Gemeinden zeigen, wie sie Kosten und Energie sparen können.” Wenn Straßen, Plätze und Wege die ganze Nacht hindurch mit voller Leistung beleuchtet werden, ist das oftmals Energievergeudung. Auch Tier- und Pflanzenwelt können durch künstliches Licht gestört werden, etwa wenn die Lampen Insekten anziehen, die anderen Tieren als Nahrung fehlen. Die hellen Lichter von Siedlungen beeinträchtigen zudem die Arbeit der Astronomen. All diese Probleme können mit relativ geringem Aufwand gelöst werden, wie die Erfahrungen im Rahmen des e5-Programmes des Energieinstitutes zeigen, betont Landesrat Schwärzler: “Die lichttechnische Industrie ist in der Lage, den Forderungen für eine umweltfreundliche Beleuchtung nachzukommen, da die ökologischen, ökonomischen und astronomischen Anforderungen den lichttechnischen Normen nicht widersprechen.” Die wesentlichen Vorteile einer energieeffizienten Straßenbeleuchtung: Ein Drittel weniger Kosten, längere Lebensdauer der Beleuchtung und weniger Wartungsaufwand, weniger giftiges Schwermetall (Quecksilber) im Leuchtmittel.

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