Energieleistung blieb noch unbelohnt

Vielversprechender erster Einsatz in dieser noch jungen Radsaison von Tobias Wauch aus Hohenems. Unter den 200 Startern beim stark besetzten Eintagesrennen in Loano (Italien) belegte der Emser in der Juniorenklasse den 62. Endrang und ein Spitzenplatz wurde nur knapp verpasst. Im Höllentempo entlang der Küste der Riviera fuhr Tobias Wauch permanent an der Spitze des Feldes und leistete auch oft Führungsarbeit. Mehrere Male war das Talent in einer Ausreißergruppe mit von der Partie, aber sie konnten sich nicht entscheidend absetzen. Beim letzten schweren Anstieg von 7 Kilometern kurz vor dem Ziel musste Tobias Wauch seiner mehrstündigen engagierten Fahrweise Tribut zollen und fiel etwas zurück. Trotzdem gehört Tobias Wauch (RV Schwalbe Rankweil) zu den großen Zukunftshoffnungen im Radsport.