Dank Pfarrer Georg Thaniyath von der Pfarre St. Konrad, konnte die junge Frau eine spannende Zeit verbringen und viele Eindrücke sammeln.
Krankenhaus, Kloster und Kinderheim
„Nachdem ich mich akklimatisiert hatte in der Heimat von Pfarrer Georg, arbeitete ich in einem Krankenhaus und in verschiedenen Klöstern, die von Schwestern des Carmeliterordens geführt werden, erzählt Johanna Märk. Nachdem sie auch in ein Kinderheim für Mädchen hinein geschnuppert hatte war für die ausgebildete Kindergärtnerin klar – hier will ich bleiben. Diese Mädchen zwischen drei und fünfzehn Jahren sind nicht nur Waisen, sie werden von ihren Eltern gebracht, weil diese sie nicht ernähren können. Ohne Hilfe würden sie auf der Straße leben müssen. Johanna hat die Kinder gewaschen, hat ihnen Englisch beigebracht, mit ihnen gegessen und gelebt – über drei Monate lang. „Erst wenn man dort ist und sieht, welche Armut dort herrscht, kann man begreifen, wie reich man doch ist!“
Das Land voller Kokospalmen
„Die Kinder in Kerala dürfen zur Schule gehen, gleichgültig, welcher Religion sie angehören. Gäbe es ein Musterbeispiel an Toleranz, so wäre das Kerala – genannt das „Land voller Kokospalmen“. Hindus, Moslems und Christen leben in friedlicher Eintracht neben einander“, lobt Pfarrer Georg seine Heimat. Helfen kann man immer und so war Johannas Aufenthalt in Indien ein Segen für die Kinder im Heim – die „weiße Frau“ hat sich integriert, interessiert und hat durch ihr offenes, freundliches Wesen viel gegeben. „Trotz allem Neuen und Spannenden im fernen Indien, war es am Ende doch schön, wieder ins Ländle heim zu kommen, sagt Johanna voller Inbrunst. „Es war eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.“ Pfarrer Georg ist stolz auf seinen Schützling, der alle Herzen im Sturm erobert hat.
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