Feldkirch-Gisingen. (etu) „Im verflixten siebten Jahr ist Schluss!“, so die Organisatorin Judith Heeb gegenüber der VN-Heimat. Begonnen hat das Gisinger Märktle im September 2008. „Die Idee kam von unserem damaligen Montfort-Bäckerei-Inhaber und WIGI Obmann Manfred Kuster“, erklärt die Ziegenbäuerin. Mit weiteren 12 „Marktfahrern“ wurde diese Idee Wirklichkeit und so fand nun immer von April bis Oktober am Ersten Freitag im Monat das „Märktle“ statt. Zu den Stamm-Marktfahrern kamen dann mit der Zeit temporäre dazu, sodass es eine schöne Kombination von Brot, Gemüse, Blumen, Käse, Wurst und Brot, Kuchen, Salben, Flohmarktsachen (der ganze Erlös wurde von der Familie Bildstein Gnadenhöfen übergeben), Basteleien und vielem mehr kam.
Letztes Märktle an Muttertag
„Da die Gisinger im Juli und August als Besucher ausblieben entschlossen wir (die Stamm-Marktfahrer) diese zwei Monate auch ,Hitzefrei’ zu machen und so wurde 2014 und 2015 nur noch fünf Mal Markt abgehalten“, erzählt sie weiter. Da die Besucherzahlen die letzten zwei Jahre sehr zurückgegangen sind haben die Organisatoren in einer gemeinsamen Sitzung dazu entschlossen, das Gisinger Märktle in der Form nicht mehr weiterzuführen. Wenn es das Wetter erlaubt, ist ein Märkte am Freitag vor dem Muttertag angedacht, dies wird aber rechtzeitig mittels Transparent beim Dorfbrunnen und beim Kreisverkehr bei der Mittelschule Gisingen angekündigt.
„Wir, die Marktfahrer vom Gisinger Märktle möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bei all unseren treuen Stammgästen und Kunden bedanken. Es war ja nicht nur ein Markt zum Einkaufen, sondern auch ein Treffpunkt in geselliger Runde“, so Heeb abschließend. Wer weiß, vielleicht kommt irgendwann eine neue Idee …
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