Am 16. Oktober 2015 stürzte Ex-“Miss Austria” Ena Kadic am Bergisel in den Tod – die Umstände ihres Absturzes sind bis heute ungeklärt. Laut den Handydaten soll sie aber vor dem Sturz einen Verwandten per Kurznachricht kontaktiert und einen Freitod angekündigt haben, wie die “Tiroler Tageszeitung” berichtet
“Mitwirkung am Selbstmord”
Zeitnah zu der letzten versendeten Nachricht scheint auch die Nummer eines engen Bekannten in den Protokollen auf. Selbst nach dem Sturz soll sie diesen Mann kontaktiert haben. Bisher wurde der Bekannte von Kadic noch nicht einvernommen. Der Rechtsanwalt der Familie brachte gegen den Mann einen Antrag wegen “Mitwirkung am Selbstmord” ein. Laut dem Anwalt soll der Mann über die Pläne von Ena Kadic schon im Vorfeld Bescheid gewusst haben.
Einfluss enorm
Die 26-Jährige hab vor ihrem Tod “jede freie Minute” mit dem Mann verbracht und sich von ihm auch über Akupunkturen behandeln lassen. Sein Einfluss auf die Ex-Miss sei enorm gewesen. So habe sie nach einer Hundeattacke vor eineinhalb Jahren die vom Arzt verschriebene Antibiotika-Therapie auf Anraten ihren Vertrauten abgebrochen. “Allein schon daraus ergibt sich ein sehr starker Bezug zu diesem Mann, der sich eben bis nach dem Absturzgeschehen fortgesetzt hat. Es erscheint der Familie deshalb völlig unverständlich, dass dieser Bekannte von der Polizei noch nicht einvernommen wurde”, so der Anwalt der Familie Hermann Holzmann im Interview mit der “Tiroler Tageszeitung”.
Ena Kadic stürzte am 16. Oktober 2015 über das Geländer der Aussichtsplattform “Drachenfelsen” am Bergisel. Die 26-Jährige war nach dem Sturz noch bei Bewusstsein und setzte einen Notruf ab. Tage später erlag sie ihren schweren inneren Verletzungen.
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