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Emser nutzten Heimvorteil beim Zünfteturnier

Die „Galgenbrtüder“ stellten erstmals die Siegermannschaft beim Narren-Hallenturnier.
Die „Galgenbrtüder“ stellten erstmals die Siegermannschaft beim Narren-Hallenturnier. ©TF
Narrenturnier

Hohenems. Beim 10. Emser Narren-Hallenturnier am vergangenen Sonntag konnten die Siegerteams sowohl bei den Herren als auch bei Damen den Heimvorteil nutzen.
Die „Palasttätscherinna“ trugen sich zum ersten Mal in die Siegerliste des von der Auner Zunft (Organisation Egon Häfele, Turnierleitung Helmut Häfele) wieder mustergültig organisierten Fasnatzünfte-Turnieres ein. Und auch die „Galgenbrüder“ landeten nach ihrem 2. Platz im Vorjahr heuer den ersten Turniersieg in der Herrenriedhalle.
Nach einem 0 : 0 im Finale mussten sich die „Rhintalfägar“ aus Götzis und Mäder in den Gaudibewerben Tauziehen und Sackhüpfen den „Galgenbrüdern“ geschlagen geben und somit mit Platz 2 begnügen. Im Spiel um Platz 3 setzte sich das erste Team der „Auner Faschingszunft“ gegen die „Kehlegger Schalmeien“ durch.
Beachtlich schlug sich auch das 2. Auner Team mit Opa Egon Häfele, Sohn Jürgen und zwei Enkeln, das am Schluss Rang 9 belegte. Am Schluss der Tabelle tummelten sich die „Koblacher Schalmeien“ und die „Luschnouar Rhinzigünar“. Bei den Damen erkämpfte sich der „Rüttner Glopperturbo“ Platz 2 vor dem „Auner Wasserhöhlexpress“, den „Schützler Hügelrodlerinna“ und den „Unterklienarinna“.
Eine Klasse für sich war wieder der Gaudiwettkampf Politiker gegen Schlossnarren, bei dem in den letzten Jahren meist die Politprominenz das Nachsehen hatte. Auch heuer zogen sie trotz einer tollen Aufholjagd und Punktegewinn beim Bierkrugstemmen schlussendlich den Kürzeren, weil sie den Obernarren beim Tauziehen unterlagen.

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