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Emser Kunsteisbahn wird erneuert und modernisiert

v. l. BM Ing. Reinhard Peter, Architekt DI Reinhard Drexel, HSC-Trainer Heimo Lindner, Sportstätten-Betriebsleiter Manfred Gritsch, Baustadtrat Martin Buder, Bürgermeister Dieter Egger, Sportstadtrat Friedl Dold, HSC-Jugendtrainer Kurt Zimmermann, Sportreferent Michael Derka (im Hintergrund) BM Karl Meixner (Gobber Bau)
v. l. BM Ing. Reinhard Peter, Architekt DI Reinhard Drexel, HSC-Trainer Heimo Lindner, Sportstätten-Betriebsleiter Manfred Gritsch, Baustadtrat Martin Buder, Bürgermeister Dieter Egger, Sportstadtrat Friedl Dold, HSC-Jugendtrainer Kurt Zimmermann, Sportreferent Michael Derka (im Hintergrund) BM Karl Meixner (Gobber Bau) ©Stadt Hohenems
Tausende Hohenemser/innen haben hier ihre ersten Spuren in die Eisfläche gezogen – und auch Besucher/innen aus der Umgebung haben ihre ersten Schritte auf dem Eis in Hohenems gewagt.

Gemeint ist die Kunsteisbahn im Herrenried, die schon bald mit einem nagelneuen Umkleidegebäude, einer top-modernen Beleuchtungsanlage, einer zeitgemäßen Beschallungsanlage und einer überdachten Stehtribüne aufwarten wird.

Beim gemeinsamen Spatenstich am Dienstag, dem 3. April 2018, erläuterten Bürgermeister Dieter Egger, Baustadtrat Martin Buder, Sportstadtrat Friedl Dold, BM Ing. Reinhard Peter (Bauabteilung), Architekt DI Reinhard Drexel und BM Karl Meixner von der ausführenden Firma Gobber Bau GmbH die weitere Vorgangsweise.

Neues Flutlicht und moderne Beschallungsanlage

Nördlich der Eisfläche wird zunächst ein neues Umkleidegebäude mit rund 330 m2 Nutzfläche für die Eishockeysportler/innen in massiver Bauweise errichtet. Denn aktuell bieten die Umkleiden den Mannschaften und dem Nachwuchs des Hohenemser Schlittschuhclubs (HSC) eindeutig zu wenig Platz. Vier nagelneue und komfortable Umkleidekabinen inklusive entsprechender Nasszellen und Nebenräumen werden entstehen. In weiterer Folge wird die bestehende Eishockeybande und Beleuchtungsanlage samt den zugehörigen Stahlbetonmasten abgetragen. Die Bande wird inklusive den Straf- und Juryboxen erneuert und eine Flutlichtanlage mit vier Masten an den Eckradien installiert. Zudem investiert die Stadt in eine neue, modernere und deutlich hochwertigere Beschallungsanlage, um ein besseres Hörerlebnis für die Besucher/innen zu ermöglichen. Baustart ist noch im April 2018.

Eine wichtige Investition in den Sport

Von dieser Revitalisierung und den damit verbundenen Investitionen in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro profitieren der HSC mit seinen Kampf-, Nachwuchs- und Seniorenmannschaften, über 20 Hobbymannschaften, rund 4.000 Schul- und Kindergartenkinder und an die 10.000 aktive Eislaufsportler/innen aus Hohenems und der gesamten Umgebung, welche die Kunsteisbahn jedes Jahr nutzen. Daher ist auch eine Kostenbeteiligung der angrenzenden Kummenberggemeinden geplant.

Stadtpolitik zeigt sich zufrieden

„Die Notwendigkeit zur Sanierung ist hier von allen Stadtvertretern erkannt worden, und mit der Entscheidung der Stadtvertretung vom Dezember 2017 kann nun mit dem heutigen Spatenstich endlich eine der wichtigsten Sportstätten der Stadt saniert werden. Dazu mein herzliches Danke auch den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, wo neben Vertretern der Stadt auch die Mitglieder des Hohenemser Schlittschuhclubs sehr aktiv mitgearbeitet haben“, so Bürgermeister Dieter Egger.

Begeistert zeigte sich auch Sportstadtrat Friedl Dold: „Damit wird nicht nur ein Hohenemser Fixpunkt für Familien fit für die Zukunft gemacht – sondern auch der Nachwuchs für die erfolgreichen, engagierten Sportvereine sichergestellt und das Zuschauererlebnis nachhaltig verbessert.“

„Mit dieser Investition in die Kunsteisbahn setzen wir einen weiteren Meilenstein der Stadt- und Sportentwicklung unserer Stadt. Zahlreiche Gesprächsrunden und auch die Arbeitsgruppe, die etliche Stunden investiert hat, waren notwendig, um letztendlich zu diesem wunderbaren Ergebnis zu kommen, das wir nun umsetzen dürfen“, führt Baustadtrat Martin Buder aus.

Ausblick

Im Jahr 2019 wird dann noch die längsseitige Stehtribüne mit einer Stahl-/Holzkonstruktion überdacht. Außerdem werden die bestehenden Geländer gemäß den neuesten sicherheitstechnischen Bestimmungen erneuert. Damit steht dann einem spannenden Eislauf- bzw. Eishockeyerlebnis mit bestens funktionierender Infrastruktur nichts mehr im Wege.

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