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Ems als Radsport-Hochburg

Die erfolgreichen Kunstrad 4er-Damen.
Die erfolgreichen Kunstrad 4er-Damen. ©TF
Hohenems. Radsport hat in Hohenems Tradition, seit hier der erste Radfahrverein vor 116 Jahren gegründet wurde.

Das Vereinsbanner des „Radfahrerclubs 1893“ wurde im Jahr 1898 anlässlich eines internationalen Radrennens nach Feldkirch und zurück mit mehr als 100 Rennfahrern geweiht. Seit 35 Jahren führt der ÖAMTC Radsportverein Hohenems mit der Tour „Rund ums Ländle“ die größte Radsportveranstaltung im Land mit über 1200 Teilnehmern durch. Im Jahr 2000 kam zudem der Ländle-Radmarathon sowie 2006 der „Highlander“ dazu und mit dem Stadtkriterium wurde 2006 eine Konkurrenz wieder belebt, die schon Anfang der 1950er-Jahre in Hohenems ausgetragen wurde.

Sportliches Aushängeschild des Emser Radsportvereins sind aber die Damen des Kunstrad-Vierers, die seit 2001 sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften gewannen. Darüber hinaus war das von Inge Melbinger trainierte Kunstrad-Quartett dreimal Swiss-Austria-Masters Gesamtsieger, Helvetia-Cup-Sieger 2005 und gewann 2001 regelmäßig die Landes- und die österreichischen Meisterschaften. Das Highlight in der bisherigen Karriere war für Kathrin Hagen, Martina Schwar sowie Silke und Melanie Melbinger aber sicher der Weltmeistertitel, den sich das Quartett 2008 bei der WM in Dornbirn holte.

Neben den amtierenden Weltmeisterinnen im Kunstrad-Vierer zählen die Radrennfahrer Matthias Brändle, Dominik und Dennis Wauch sowie Dominik Brändle und die jungen Mountainbiker des MTB-Teams Hohenems zu den Aushängeschildern der Emser Radsportszene.

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