Das haben die zuständige Landesrätin Barbara Schöbi-Fink und Gemeindeverbands-Vizepräsidentin Andrea Kaufmann (beide ÖVP) am Donnerstag in einer Aussendung angekündigt. Gehofft wurde aber auch auf die Solidarität der Eltern.
Unterstützung zugesichert
Die privaten Kinderbetreuungsangebote stünden wegen der verminderten Einnahmen vor erheblichen Finanzierungsproblemen, sagten Schöbi-Fink und Kaufmann. Im Falle eines Liquiditätsengpasses oder bei Einnahmeverlusten, die nicht durch Maßnahmen aus den Covid-19-Gesetzen abgedeckt werden, sichern Land und die Gemeinden ihre Unterstützung zu. Bei Liquiditätsengpässen könnten bei Bedarf etwa Akonto-Zahlungen gewährt werden, hieß es. Hinsichtlich der Beantragung von Kurzarbeit stehe die Arbeiterkammer beratend zur Seite. Bei den Spielgruppen bleibt die Jahresförderung bestehen.
Die beiden Politikerinnen hofften aber auch auf die Solidarität der Eltern - nämlich auf jene, "die die Elternbeiträge weiterhin bezahlen, obwohl sie ihr Kind zu Hause betreuen". Dadurch würden die jeweiligen Einrichtungen wesentlich unterstützt.
(APA)
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