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Eltern-Kind-Zentrum Hohenems: Eine Erfolgsgeschichte

Das „Gsund in Ems“-Team
Das „Gsund in Ems“-Team ©Stadt Hohenems
Das Eltern-Kind-Zentrum in Hohenems hat sich mittlerweile zu einem großen Bildungskomplex mit einem weitreichenden und umfassenden Angebot entwickelt! www.gsundinems.at

Davon profitiert nicht nur das Team von „Gsund in Ems“, sondern auch alle anderen Anbieter wie Purzelbaum, MamaYoga, die Wickelexperten, der Musikgarten, die connexia-Elternberatung und natürlich am Wichtigsten: Die Mütter, Väter und Kinder.

Dahinter steckt aber auch jede Menge Arbeit, welche die Mitarbeiter tagtäglich zu stemmen haben. In Kooperation mit der Stadt Hohenems konnte das Projekt „Gsund in Ems“ in dieser einzigartigen Form als Vorreiter in Vorarlberg etabliert werden. 

„Die Familien sind uns ein besonderes Anliegen. Wir bemühen uns stets, das Angebot für unsere Familien zu verbessern. ‚Gsund in Ems‘ ist so ein Projekt, das Familien unterstützt, berät, begleitet und sehr gut angenommen wird. Die Stadt ist dabei sehr bemüht, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Eltern-Kind-Zentrum mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um den entsprechenden Raum für die Arbeit zur Verfügung zu stellen, damit sich das Team um das Wesentliche kümmern kann: Für die Eltern da zu sein. Dafür ein herzliches Danke für euren Einsatz!“, erklärt Bürgermeister Dieter Egger. 

„Gerade bei der Umsetzung der sich ständig ändernden Corona-Maßnahmen ist es gemeinsam gelungen, tolle Lösungen zu finden, damit die Eltern weiterhin bestmöglich betreut werden können. Trotz der Einschränkungen konnten 2020 5 % mehr Interessierte im Eltern-Kind-Zentrum betreut werden als im Vergleich zum Vorjahr“, ergänzt Familienstadträtin Angelika Benzer. 

„Gsund in Ems“: 2020 leichter Zuwachs – trotz Corona!

„Gsund in Ems“ wurde Ende 2016 von den Hohenemser Hebammen „geboren“. Das Team hatte sich aber schnell um zwei Physiotherapeutinnen ergänzt und sich in den letzten Jahren nochmals vergrößert: Zwei weitere Hebammen sind dazugekommen. Auch die Anzahl der Anfragen ans „Gsund in Ems“-Team hat sich enorm gesteigert. 

Wurden 2017 „nur“ 573 Patienten betreut, waren es im vergangenen Jahr bereits 915. Das entspricht einer Steigerung von rund 60 % im Vergleich zum Jahr 2017. Trotz einiger ausgefallener Kurse konnte das Team auch 2020 einen leichten Zuwachs von 5 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnen.

„Gsund in Ems“ berät und begleitet in allen Fragen rund um Schwangerschaft und Wochenbett. Die Physiotherapeutinnen bieten zudem beispielsweise das Beckenbodentraining für jede Altersklasse an! 

Hebammengespräch und Mutter-Kind-Pass-Gespräch

Das Hebammengespräch oder Mutter-Kind-Pass-Gespräch ist ein Angebot, dass jede Schwangere nutzen kann – selbst wenn sie keinen Kurs oder eine Wochenbettbetreuung buchen möchte.

Das Hebammengespräch wird zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche komplett von der Krankenkasse übernommen.

Dabei können alle Fragen zu Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett gestellt werden. 

Corona-Einschränkungen

Aufgrund der Corona-Maßnahmen dürfen nur gewisse Kurse in den Räumlichkeiten in der Graf-Maximilian-Straße 18 abgehalten werden. Das Team arbeitet aber sehr engagiert daran, auch online für die Eltern da zu sein.

„Es macht uns Spaß. Wir lieben unsere Arbeit mit den Frauen, Männern und Kindern, den persönlichen Kontakt, die heimelige Betreuung zuhause oder in unseren Räumlichkeiten. Familien beim Start zu begleiten und bei Fragen helfend zur Seite zu stehen oder einfach nur da zu sein und zu schauen. Den Zauber von lächelnden Müttern und Vätern, beim Blick auf ihre zufriedenen Babys. Dann kann man sich selber lächelnd zurückziehen und den Weg zur Haustür findet man dann auch allein!“, erklärt das „Gsund in Ems“-Team die Motivation für ihren tagtäglichen Einsatz.

Weitere Infos finden Sie unter www.gsundinems.at!

 

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