Wie das Gesundheitsministerium in Abidjan am Samstag mitteilte, sind mittlerweile mehr als 5.000 Menschen durch die Chemie-Abfälle vergiftet worden.
Bisher hatten die Behörden des westafrikanischen Landes die Zahl der Vergiftungsfälle mit 1500 angegeben. Die Zahl von bisher drei Todesopfern habe sich bis zum Samstag nicht geändert.
Der Giftmüll aus dem Ausland war in der Nacht vom 19. auf den 20. August auf mindestens neun Deponien um die Hauptstadt Abidjan abgeladen worden. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace handelt es sich um 400 Tonnen hochgiftigen Raffineriemüll. Verantwortlich dafür war eine nationale Firma; der Giftmüll war jedoch an Bord eines zu einer griechischen Firma gehörenden Schiffes ins Land gekommen. Wegen des Skandals war die Regierung am Mittwoch zurückgetreten.
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