Wo genau das Tier ausgesetzt wurde, blieb unbekannt. Es soll verhindert werden, dass Schaulustige nach ihm suchen.
Experten zufolge gelangen Jung-Elche auf Wanderschaft gelegentlich von Polen nach Deutschland. Erst vor kurzem wurde bei Ückermünde in Mecklenburg-Vorpommern ein Tier gesichtet.
Der Elch war am Montag in Dresden auf der Flucht vor Menschen durch die Tür des verglasten Gebäudes gebrochen und in einem Flur hinter einer Scheibe stehen geblieben. Erst nach gut fünf Stunden wurde das zwei bis drei Jahre alte Tier betäubt, in einen Container verladen und nach Ostsachsen gebracht. Gegen 21.00 Uhr wurde der Elch dort in einem Wald freigelassen.
“Es ist kurz vor der Brunft der Elche, die im September beginnt”, erklärte Andreas Kinser, Forst- und Jagdreferent der Deutschen Wildtier Stiftung. Jungbullen würden deshalb auch in der Ferne nach Elchkühen Ausschau halten.
Für den Dresdner Elch und seinen Artgenossen in Mecklenburg-Vorpommern sei es aber noch zu früh für einen Brunftkampf. “Sie haben noch ein Bastgeweih – und damit ist eine ernsthafte Auseinandersetzung nicht möglich.”
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