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Elbs Favorit auf Bischofsamt

Der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner favorisiert Benno Elbs in der Frage der Bischofsnachfolge für die Diözese Feldkirch. „Mein Eindruck ist, dass alles auf Benno Elbs zusteuert“, so Zulehner.

Er gehe davon aus, dass in absehbarer Zeit eine Entscheidung falle, so Zulehner.

Seinen Informationen zufolge vermute er, dass die Kandidaten-Liste fertig und auch schon in Richtung Rom unterwegs sei. Das bereits öfter geäußerte Argument, der 44-jährige Elbs sei zu jung für das Amt des Feldkircher Bischofs, relativierte Zulehner. „Elbs hätte eine sehr lange Amtszeit. Das jugendliche Alter ist aber ein Problem, das jedes Jahr kleiner wird“, sagte der Pastoraltheologe. Insofern könnte man auch mit diesem Risiko leben.

Vor wenigen Wochen hatten bereits die „Vorarlberger Nachrichten“ berichtet, dass der Apostolische Nuntius Georg Zur dem Papst Benno Elbs als neuen Bischof der Diözese Feldkirch vorschlagen wird. Die Entscheidung über die Nachfolge von Bischof Klaus Küng falle möglicherweise bereits im Jänner.

Der 44-jährige Elbs, Priester und ausgebildeter Psychotherapeut, leitet derzeit das Pastoralamt der Diözese Feldkirch. Bereits unmittelbar nach der Verlautbarung des Wechsels von Küng nach St. Pölten war Elbs als einer der Favoriten für seine Nachfolge genannt worden.

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