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Eisbären doch nicht vom Aussterben bedroht?

Die kanadischen Inuit wollen "beweisen", dass der Eisbär durch den Klimawandel keineswegs vom Aussterben bedroht ist, wie dies von Naturschützern und in westlichen Industrienationen allgemein angenommen wird. Vielmehr erleichtere der Klimawandel den Raubtieren die Nahrungssuche, lautet das Gegenargument.
Die Ureinwohner, die den Raubtieren seit Jahrtausenden nachstellen, haben dazu eine gebührenfreie “Eisbär-Hotline” eingerichtet, wo Jäger und Fallensteller Beobachtungen sowie ihre persönliche Sicht der Dinge deponieren können.

Die Beiträge sollen in einer Datenbank gesammelt werden. Grund für die Initiative sind laut einem Internet-Bericht des grönländischen Senders KNR die Bestrebungen der USA, Eisbären-Jagd und Handel mit Eisbärprodukten, vor allem Fellen, international zu verbieten. Laut dem Bericht verdienen die kanadischen Inuit mit Eisbär-Safaris reicher US-Bürger sowie mit dem Handel von Trophäen rund 15 Mio. Kronen (20,2 Mio. Euro) im Jahr.

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