Hans Roth, pflegt auf seinem Anwesen in Haag ein privates Motorenmuseum der Superlative.
Haag. Mit ausgestreckter Hand und den Worten: “I bin dr Hans!” begrüßt Hans Roth eine Gruppe Vorarlberger. Was diese hier zu sehen bekommt überschreitet bei weitem ihre Erwartungen. In zahlreichen Räumen zeigt der pensionierte Verkaufsleiter von Alfa-Laval seine in über 40 Jahren, weit über 100 gesammelten Verbrennungs-Motoren mit ausgefallener und oft kaum bekannter Steuerfunktionen. Angefangen von einem Sachs-Wankel-Motor über eine Reihe alter Deutz Motoren aber auch solchen aus Amerika, England, der ehemaligen Tschechei, usw. Roth zeigt aber natürlich auch Dutzende Melkmaschinen die seinen beruflichen Werdegang, angefangen von Handmelkmaschinen bis zu den modernsten Bauarten, usw. Klar, dass alle ausgestellten Motoren und Maschinen betriebsbereit und jederzeit gestartet werden können. Doch es gibt auch Ausnahmen, einen “Willys-Jeep Motor der zu Schulzwecken von der Schweizer Armee “geschnitten” wurde.
Absolute Raritäten
Zu jedem seiner Ausstellungsstücke erzählt Hans eine Geschichte ob dies nun die 2,5 Tonnen schwere Feldbahn-Lokomotive mit 12 PS aus dem Jahr 1931 oder ein Amerikanischer Empire-Stationärmotor mit Luft- und Wasserkühlung Jahrgang 1902 ist. Klar, um die Motoren “zum Laufen zu bringen bzw. betriebsbereit zu erhalten” gehört auch eine Werkstätte. Hans, der Fachmann hat sie, pingelig aufgeräumt, alle Maschinen und Werkzeuge dafür sind griffbereit. Spezialwerkzeuge für Schuster, Bootsmotoren aus Bronzelegierungen, Arbeitsgeräte, Ölkännchen aller erdenklichen Bauarten, bäuerliche Milchgefäße aus vergangenen Zeiten. In seinem Museum zeigt Hans aber auch Raritäten wie alte Ölkanister mit herrlichen Dekors, alte Werbetafeln, Velovignetten aus den Jahre 1938 und 1939, usw. Als Tüftler und Sammler ist er Mitglied der “Freunde alter Landmaschinen” und zeigt seine Sammlung gerne auch Interessierten. Anmeldung: Hans Roth, Nordstraße 1, CH-9400 Haag, Tel. 0041 81 741 16 54.
Einzigartiges Motorenmuseum Haag
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