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Einzelbewerb als neue Chance

Neues Rennen, neue Chance. Die ÖSV-Biathleten zählen bei der WM in Oberhof zwar nicht zum engsten Kreis der Medaillenkandidaten, sind aber im 20-km-Einzelbewerb am Mittwoch für eine Überraschung gut.

So wie vor vier Jahren, als Wolfgang Rottmann und Ludwig Gredler am Holmenkollen WM-Gold und Silber erobert hatten. Rottmann und Gredler führen auch in Thüringen das ÖSV-Team an, in Sprint und Verfolgung blieben ihnen am Wochenende aber Top-Ten-Plätze versagt. Der Ex-Weltmeister ist läuferisch in Topform, mit fehlerloser Schussleistung wäre er auch diesmal Anwärter auf Edelmetall. Gredler, der zweifache Medaillengewinner, hat hingegen in der Loipe nach einer Erkrankung Anfang Jänner noch Aufholbedarf.

Für Christoph Sumann klappte es bisher überhaupt nicht nach Wunsch. Die Nassschnee-Loipe im Sprint kam dem Steirer nicht entgegen, er hofft nach dem 53. Platz im Sprint auf tiefere Temperaturen und schnellere Spur. „Die WM ist noch nicht abgehakt, bei regulären Bedingungen ist für mich sicher noch etwas drinnen”, erklärte Sumann.

Link zum Thema:
Biathlon-WM 2004

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