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Einstweilige Verfügung gegen Klestil-Buch

Gegen die Aussage im Hofbauer-Buch „Unsere Klestils“, Klestil habe seine Frau zu einer Abtreibung genötigt, wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt.

Zum umstrittenen Buch „Unsere Klestils“ von Ernst Hofbauer gibt es eine erste gerichtliche Entscheidung. In einer Einstweiligen Verfügung hat das Handelsgericht Wien entschieden, dass die Behauptung, Bundespräsident Thomas Klestil habe seine Frau Margot zu einer Abtreibung genötigt, zu unterlassen sei. Einen entsprechenden Bericht des Radio-„Morgenjournals“ hat der Verlag am Freitag der APA bestätigt.

Wie der Verlag nun auf diese Einstweilige Verfügung reagiert, ist noch offen. Geschäftsführerin Brigitte Strobele erklärte dazu, diese Frage müsse erst mit dem Anwalt abgeklärt werden.

Auch vom Landesgericht für Strafsachen gibt es in dieser Causa einen Beschluss: Demnach muss die „Kronen-Zeitung“ veröffentlichen, dass der Bundespräsident geklagt hat und ein Verfahren läuft.

Das umstrittene Buch ist seit dem 9. April im Buchhandel erhältlich.

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