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Einsparungen bei der Bildungsreform wären fatal

©VN/ Andreas Uher
Bregenz - SPÖ-Bildungssprecherin Olga Pircher spricht sich gegen den von der ÖVP-dominierten Bildungsgewerkschaft gemachten Vorschlag aus, auf die für Kinder und Eltern wichtige Bildungsreformen zu verzichten.

„Bei Bildung zu sparen ist Sparen am falschen Platz.” Um einem Rückschritt zu Zeiten des Bildungsabbaus entgegenzuwirken, fordert Pircher deshalb Schul-Landesrat Siegi Stemer auf sich bei Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) stark zu machen: „Die im Parlament beschlossenen Gelder müssen auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Wir können nicht zulassen, dass Eltern und Schüler sich durch die Verhinderung der Bildungsreform vor den Kopf gestoßen fühlen.”

Durch die geplanten Einsparungsmaßnahmen würde verhindert, dass beispielsweise kleinere Klassen, der Ausbau der Deutschförderkurse oder die neue Mittelschule zur Umsetzung kommen. Dieses Vorhaben stößt bei der SPÖ auf keinerlei Verständnis. Schließlich hätten sowohl die Schüler als auch deren Eltern sich bereits auf das neue Bildungssystem eingestellt.

Quelle: Sozialdemokratischer Landtagsclub Vorarlberg

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