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Einsatzübung der Rettungsorganisationen

Dornbirn - Rund 100 Einsatzkräfte der Dornbirner Rettungsorganisationen haben am Samstag im Dornbirner Ebnit den Ernstfall geprobt.

Das Szenario der groß angelegten “Blaulichtübung” der Dornbirner Rettungsorganisationen: Beim Staufensee im Bereich Ebensand kommt es zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Mopedlenkerin wird von einem Pkw erfasst. Der Van gerät über den Straßenrand und stürzt rund 20 Meter über steil abfallendes Gelände. Das Fahrzeug kommt auf der Seite zum Liegen, zur Hälfte im Wasser. Vier Personen werden aus dem Fahrzeug geschleudert, zwei davon treiben im See. Zwei Personen sind im Fahrzeug eingeklemmt.

Die rund 100 anwesenden Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun. Ein Rettungsfahrzeug traf als erstes am Einsatzort ein, die Notärztin kümmerte sich sofort um die verletzte Mopedlenkerin. Gleichzeitig wurden weitere Einsatzkräfte der Rettung sowie die Feuerwehr, die Wasserrettung und die Bergrettung angefordert.

Aufgabe der Rettung war es, die verletzten Personen zu versorgen und zu betreuen. Der Aufbau des Brandschutzes und die Befreiung der eingeklemmten Personen aus dem Fahrzeug war Sache der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Wasserrettung konnten eine Person aus dem Wasser retten. Eine weitere Person konnte von den Tauchern nur noch tot geborgen werden. Um die Rettungskräfte und die Gerätschaften über das steile Gelände zum Einsatzort zu bringen, war die Bergrettung von Nöten.

Durch die schmale Zufahrt, das steil abfallende Gelände und die vielen Verletzten waren sowohl die Einsatzkräfte als auch die Einsatzleiter der verschiedenen Rettungsorganisationen gefordert. Die sehr gut vorbereitete und realitätsnah durchgeführte Übung war ein voller Erfolg.

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