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Einheitliche Informationen für Naturjuwel Alter Rhein

Die sportlichen politischen Vertreter präsentieren die neue faltbare Gebietskarte, die schon bald an alle Haushalte der beteiligten Gemeinden verschickt wird: v. l. Roland Wälter (Gemeindepräsident Diepoldsau); Markus Klien (Raumplanungsstadtrat Hohenems); Rainer Siegele (Bürgermeister Mäder); Kurt Fischer (Bürgermeister Lustenau); Silvia Wagner (Gemeindevertreterin Umwelt Altach)
Die sportlichen politischen Vertreter präsentieren die neue faltbare Gebietskarte, die schon bald an alle Haushalte der beteiligten Gemeinden verschickt wird: v. l. Roland Wälter (Gemeindepräsident Diepoldsau); Markus Klien (Raumplanungsstadtrat Hohenems); Rainer Siegele (Bürgermeister Mäder); Kurt Fischer (Bürgermeister Lustenau); Silvia Wagner (Gemeindevertreterin Umwelt Altach) ©Stadt Hohenems
Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit zwischen den Anrainergemeinden Altach, Diepoldsau, Hohenems, Lustenau und Mäder, wurde am Freitag, dem 14. Juni 2019, die grenzüberschreitende Informations- und Freizeitkarte für das Naturjuwel Alter Rhein präsentiert. 
Alter Rhein

Dazu fand eine gemeinsame Radrundfahrt der Bürgermeister mit Vorstellung der Karte sowie der neuen pultförmigen Infotafeln statt.

„Mit dieser grenzüberschreitenden Kooperation setzen wir Rhein-Anrainergemeinden ein sichtbares Zeichen des Miteinanders: Wir leben am wertvollen Naturjuwel Alter Rhein mit seiner spannenden Geschichte, großartigen Erholungsmöglichkeiten und vielfältiger Ökologie. In einem gemeinsamen Übersichtsfolder werden sowohl interessante Informationen über den Natur- und Erholungsraum präsentiert als auch geschichtliche Hintergründe beleuchtet. Aus diesem Projekt hat sich eine anregende Zusammenarbeit entwickelt“, so der Tenor der beteiligten Bürgermeister Kurt Fischer (Lustenau), Rainer Siegele (Mäder) und Roland Wälter (Diepoldsau) sowie Infrastrukturstadtrat Markus Klien (Hohenems) und Silvia Wagner (Gemeindevertreterin Umwelt Altach).

Bereicherung für die Bevölkerung

Seit 2017 befasste sich die Projektgruppe damit, verschiedenste Themen des Natur- und Erholungsparadieses vor unserer Haustür in eine Infobroschüre zu packen und ein Gesamtbild zu schaffen. Diese Freizeitkarte zeigt die schönsten Flecken am Alten Rhein, informiert über Flora und Fauna, und beleuchtet die gemeinsame Geschichte eines Lebensraums, der entscheidend zur Lebensqualität der Rheintaler Bevölkerung beiträgt. Ersichtlich sind darin Picknickplätze und Feuerstellen, Geh- und Radwege, Reitrouten und Pferdewatstellen, Bade-, Sport- und Spielplätze, Bushaltestellen und Parkplätze sowie Naturschutzhinweise.

Einheitliches Erscheinungsbild für den Alten Rhein

Mit diesem Gemeinschaftswerk im neuen, einheitlichen Design werden die Gemeinden nun im Rahmen eines Corporate Designs gleiche Bildsymbole, Farben und dieselbe Bildsprache für ihre Informationen verwenden. Die rund 40.000 gedruckten Freizeitkarten werden in den nächsten Tagen an die Bewohner der Rhein-Anrainergemeinden verschickt. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 50.000 Euro.

Danach werden in allen Kommunen an den Hauptzugängen einheitliche Infopulte aufgebaut, die das gesamte „Natur- und Erholungsparadies Alter Rhein“ übersichtlich darstellen. 

Präsentation bei gemeinsamer Radrundfahrt der Bürgermeister

Am vergangenen Freitag, dem 14. Juni 2019, wurde gemeinsam das Gebiet per Fahrrad erkundet und einige schöne und spannende Örtlichkeiten am Alten Rhein besucht. Der Start erfolgte in Mäder und endete via Altach, Hohenems und Diepoldsau schließlich am Rohr in Lustenau, wo eines der neuen Info-Pulte vorgestellt wurde.

Die Zusammenarbeit ist im Rahmen des Agglomerationsprogramms Rheintal entstanden und wurde vom Verein Agglomeration Rheintal, dem Kanton St. Gallen und dem Land Vorarlberg unterstützt. Weitere Infos unter www.agglomeration-rheintal.org

 

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