Rüya Taner, bekannt als eine der führenden Persönlichkeiten der neuen Generation von Pianisten, wurde 1971 in Schwenningen (Deutschland) als Tochter türkisch-zypriotischer Eltern geboren. Bereits in sehr jungem Alter zeigte Taner großes musikalisches Talent und wurde von professionellen Musikern als Wunderkind gelobt. Das Klavierspielen lernte sie von ihrem Vater, dem Dirigenten Yilmaz Taner.
Bei ihrem Auftritt im Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek brachte sie Werke von Ludwig van Beethoven, Anthony Herschel Hill, Claude Debussy, Kamran Ince, Sayram Akdil und Zoltán Kodály zur Aufführung, denen sie mit einer ihr eigenen Art der Interpretation eine besondere Note gab.
Taner tritt regelmäßig als Konzertsolistin mit den führenden Orchestern in der ganzen Welt auf. Ihre Alben „The Piano Concerto No. 21 (Mozart)” (Brüssel, 1996), Live-Aufnahmen des „Wingmore Hall Debut Recital” (1998) und „Sweet Waters of Europe” (2003), die erste Studioaufnahme in der Rudolfinum Concert Hall in Prag, wurden sowohl in Musikerkreisen als auch von der Presse gefeiert