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"Einfache Antworten auf sehr komplexe Fragen"

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Weltweit nehmen Proteste gegen gesetzte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu. Die NEUE am Sonntag hat bei Extremismusforscher Thomas Rammerstorfer, nachgefragt, von wem die Proteste ausgehen und wie Verschwörungstheorien funktionieren.

Autor: Dunja Gachowetz

Etwa 500 Menschen demonstrierten Anfang Mai in Bregenz für die Beendigung der von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus. Die Veranstalter – die sich selbst als „mündige Bürger, welche auch in Krisensituationen als solche behandelt werden wollen“, bezeichneten – kündigten die Demonstration als „Demo für Menschenrechte, Freiheit und demokratische Grundrechte“ an. Ebenfalls wollten sie ihren Unmut gegenüber der „Medienhoheit der Regierung und der Staatsmedien, Zwangsimpfungen, Bargeldabschaffung und der Zerstörung der Wirtschaft und Zukunft unserer Kinder“ kundtun. Weiters kritisierten die Demonstranten eine „gezielte Desinformation und Panikmache der Regierung in Zusammenhang mit dem Coronavirus“. Doch nicht nur in Vorarlberg regt sich Protest: Der Widerstand gegen von Regierungen verhängte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie manifestiert sich ungeachtet zahlreicher Lockerungen der Corona-Beschränkungen in zahlreichen Ländern, darunter Deutschland, die Schweiz, Polen oder die USA.

Thomas Rammerstorfer
Sams

Proteste. Doch von welchen politischen beziehungsweise gesellschaftlichen Kräften gehen die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen aus? Von rechts? Von links? Oder handelt es sich um besorgte Bürger ohne extremistischen Hintergrund? Über einen Kamm scheren ließen sich die Demonstranten jedenfalls nicht, so Thomas Rammerstorfer, Extremismusforscher und freier Journalist, auf Anfrage der NEUE am Sonntag.

Den ganzen Beitrag lesen Sie in der NEUE am Sonntag

(Red.)

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