Eine Vision für Pipeline und Hafen
Von Sebastian Rauch
In In Bregenz tut sich derzeit viel. Nach den Grundsatzbeschlüssen zur Finanzierung für das Hallenbad und den Bahnhof, könnte bald ein neues Projekt angegangen werden. Wie die NEUE am Sonntag exklusiv erfahren hat, plant die Stadt im Zuge des neue Fuß- und Radverkehrskonzepts auch den Ausbau der Pipeline sowie des Hafenareals.
Wie die Grüne Vizebürgermeisterin Sandra Schoch auf Anfrage bestätigt, gibt es ein Konzept zur Erweiterung des Radweges am Seeufer Richtung Lochau. In einer ersten Bauetappe wurden der Streckenabschnitt vom Hafen bis zur Badeanstalt Mili erneuert, nun soll es in der gleichen Art mit Trennung des Fuß- und Radweges bis kurz nach dem Bahnübergang auf Höhe der Eisdiele Melanie fortgesetzt werden. Zwar ist keine Liegewiese möglich, dennoch soll ein großzügiger Badebereich entstehen. Beim Bahnübergang bei der Eisdiele soll ein Holzsteg ins Wasser ragen, wie es bereits weiter vorne auf Höhe der Kaserne der Fall ist. Die vorhandenen Seezugänge (Stiegen) würden erhalten bleiben.
4,1 Millionen Euro. Für die Umsetzung wären Aufschüttungen nötig. „Damit wir es machen können, müssen wir vom See Land abgewinnen, das auch hochwasserstabil ist und nicht weggeschwemmt wird. Dementsprechend müssen die Steine, die dort aufgeschüttet werden, größer und kantiger sein. Das hat uns bereits beim ersten Abschnitt Kritik eingebracht, aber anders geht es nicht“, erklärt Schoch. Die Planungskosten für den zweiten Bauabschnitt der Pipeline sind budgetiert, die aktuellen Kosten der Umsetzung selbstredend noch nicht. Insgesamt würde der Ausbau, wie er in einem Grobkonzept bereits festgehalten ist, 4,1 Millionen Euro kosten.
(Red.)
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