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Eine Station in der Mehrerau schon geschlossen

Die Diskussion um die Mehrerau ist noch nicht ausgestanden.
Die Diskussion um die Mehrerau ist noch nicht ausgestanden. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Bregenz - Langsam gehen im Sanatorium Mehrerau im wahrsten Sinne des Wortes die Lichter aus. Eine Station ist bereits zu, weil ein Teil des Pflegepersonals gleich nach Bekanntwerden der Schließung den Dienst quittiert und sich andere Arbeitsplätze gesucht hat.

“Viele sind in die Schweiz gegangen”, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Spiegel im VN-Gespräch. Und er ergänzt: “Den gleichen Weg werden vermutlich auch einige der Kollegen gehen.” Denn gleich über der Grenze ist das Belegarztsystem ein akzeptierter Teil des Gesundheitswesens. “In Vorarlberg hingegen wird etwas, das kostengünstig und vor allem patientenfreundlich war, mit Pomp und Gloria zu Grabe getragen”, ärgert sich Spiegel. Überraschend kam für ihn auch der Zeitpunkt, zumal im Landeskrankenhaus Bregenz die nächsten vier Jahre umgebaut wird. “Mit einer Schließung des Sanatoriums jetzt hat keiner gerechnet. Die Mitarbeiter leiden immer noch”, beschreibt Thomas Spiegel die derzeitige Situation.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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