Ein Kurzschluss in einem Starkstromkabel habe am Sonntag drei von fünf Pumpen beschädigt und damit das Fernwärmesystem der gesamten Stadt lahm gelegt, teilten die Behörden der Stadt an der mongolischen Grenze, 5.000 Kilometer östlich von Moskau, mit.
Um ein Einfrieren der überirdisch verlaufenden Fernwärmerohre zu verhindern, werde Wasser aus den Rohren gelassen. Einsatzkräfte versicherten der Bevölkerung, der Schaden werde im Laufe der Nacht behoben.
Noch am Abend sollte eine mobile Einsatzgruppe des staatlichen Zivilschutzes von der Stadt Krasnojarsk in Richtung Süden fliegen, um in Kysyl eine Katastrophe zu verhindern. In den sibirischen Städten kommt es häufiger vor, dass die Menschen in einer Straße oder in einem Stadtteil nach einer Heizungspanne den Extremfrost ertragen müssen. Dass aber in einer Großstadt das gesamte Heizsystem ausfällt, ist äußerst selten. In den allermeisten Siedlungen werden die Wohnhäuser wie zu Sowjetzeiten über Fernwärme-Leitungen versorgt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.