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Eine Kooperation mit „Kunst im Traklhaus“

Die Künstler mit den Kuratoren und Vernissage-Rednern.
Die Künstler mit den Kuratoren und Vernissage-Rednern. ©Emir T. Uysal
Vier Künstler stellen im Palais Liechtenstein ihre Werke aus.
Feldkirch trifft Traklhaus (2016)

Feldkirch. (etu) Zum zweiten Mal gibt es diese Kooperation zwischen Kunst Palais Liechtenstein Feldkirch und dem Kunst im Traklhaus in Salzburg. Diese Reihe wird alle zwei Jahre veranstaltet und hat rund 15 Partnergalerien in Österreich und von Luxemburg bis Slowenien. Jeder Partner sucht sich vier Künstler aus – dieses Jahr gab es 160 Bewerber aus Österreich – und stellt diese zuerst in seiner Galerie und dann im Traklhaus aus. „Jeder Künstler wird zusätzlich bei der Erstellung eines kleinen Kataloges unterstützt“, erklärt Kurator Arno Egger. Die Gegenausstellung findet am 21. April in Salzburg statt. „Ich finde die Gegensätze in den Arbeiten sehr spannend und es ist sicher eine tolle Ausstellung mit diesen großen Formaten, da unsere Räume mit dem Traklhaus vergleichbar sind von der Größe und er Höhe – glaub ich dass diese Werke auch gut in Salzburg passen werden“, so Egger abschließend.

Großartige Variationen
Die vier Künstler, Christoph Luger (Bregenz), Gerhard Himmer (Salzburg), Johannes Steidl (Salzburg) und Claudia-Maria Luenig (Wien), unterscheiden sich grundsätzlich von ihren Arbeiten. So entstand ein interessantes Zusammenspiel der verschiedenen Werke. Während der Schwerpunkt bei den Männern in der Malerei lag, waren Luenigs Kreationen in dreidimensionalen gehäkelten Körpern. „Gerade das macht die heurige Ausstellung so interessant“, erzählt Vernissage-Rednerin Dietgart Grimmer, Kulturabteilung Salzburg. Himmer zeigte plakativ-große und feine „Rinnbilder“. Steidls Werke konzentrierten sich auf Farbmischungen, die von Vögel buchstäblich beflügelt werden und Luger stellt riesige und teils abstrakte Bilder aus verschiedenen Schichten Papier her.

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