Lustenau. Mit Nussgipfel, Sekt, Landjäger und Bier bewaffnet, machten die Vereinsmitglieder von Rheinschauen einen besonders schönen Nachmittag für ihre Fahrgäste. Von Lustenau ging es ab bis hin zum Bodensee. Ein wunderschöner Anlass, den Nachmittag des Nationalfeiertags zu verbringen. Mit Tut, tut und einer Dampflok namens „Liesl“, die im Jahre 1920 geboren wurde.
Ein Highlight für Jung und Alt
Eltern mit Kindern, Omas mit den Enkeln, alle waren sie gekommen, um die letzte Fahrt der Saison mit zu machen. Liesl tuckerte los und fuhr mit ca. 15 km/h das Rheinvorland entlang. Da gab es einiges zu sehen. Eine Herde Kühe, die entlang der Strecke graste, lief aufgeregt herum und war sehr erstaunt, was da wohl auf den Schienen entlangfährt. Im Rheinvorland selbst gibt es allerhand zu sehen, die Fahrt ist eine Abenteuerreise. Die meist ehrenamtlichen Mitarbeiter des Rheinbähnle Teams arbeiten eng mit dem Museumsteam zusammen, sie befördern und bewirten rund 15000 Fahrgäste pro Jahr. Zwischen Mai und Oktober gibt es etliche Sonderfahrten an sieben Tagen pro Woche.
Gemütlichkeit hat Priorität
Die Fahrgäste am Freitagnachmittag hatten eine wunderbare Fahrt von Lustenau durch das Rheinvorland bis zum See. Angekommen, wurde eine ordentliche Jause kredenzt und eine gemütliche Pause gemacht. Dann ging es mit Dampfwölkchen wieder zurück nach Lustenau. Vor allem die Kinder hatten einen riesen Spaß. Alle freuen sich schon auf die Nikolausfahrt am 8. Und 9. Dezember, die einiges an Überraschungen verspricht.
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