Ein vorerst unbekannter Täter brach in den Nachmittagsstunden des 18. Dezember 2017 in ein Wohnhaus im Stadtgebiet von Tulln ein und stahl Schmuck sowie elektronische Geräte. Aufgrund der Ermittlungen und Spurenauswertung konnte die Tat einem 30-jährigen rumänischen Staatsbürger zugeordnet werden.
Der Beschuldigte wurde am 20. Februar 2018 bei einer Kontrolle in einem Zug zwischen Amstetten und St. Pölten aufgegriffen, vorläufig festgenommen und den Beamten des Landeskriminalamtes Niederösterreich übergeben.
Neun Einbruchdiebstähle mit Stein in Wien & NÖ begangen
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen konnten dem Beschuldigten insgesamt neun Einbruchsdiebstähle in den Bezirken Tulln, Mödling, Korneuburg, St Pölten-Land und in Wien-Hernals zugeordnet werden.
Bei den Tatorten schlug der Täter mit einem im Nahbereich vorgefundenen Stein eine Verglasung ein und konnte dadurch in die Häuser eindringen. In der Folge stahl er vorwiegend Schmuck und Bargeld. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich auf rund 27.000 Euro.
30-Jähriger zu Haft verurteilt
Der 30-jährige Beschuldigte zeigte sich nicht geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten am 21. Februar 2018 in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. Am 13. Juli wurde er beim Landesgericht St. Pölten zu einer unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt.
(Red)
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