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Einbahnregelung vorläufig auf Eis gelegt

Die Einbahnregelung im Sickler ist vorerst auf Eis gelegt.
Die Einbahnregelung im Sickler ist vorerst auf Eis gelegt. ©hwe
Die Umsetzung des Beschlusses in Sachen Einbahnregelung im Sickler wird vorläufig auf Eis gelegt. Der Grund dafür sind die Beschwerden der Anrainer der „Alten Landstraße“ die damit ein weit stärkeres Verkehrsaufkommen in bewohntem Gebiet befürchten.
Im Sickler

Röthis (hw)  Laut einem Beschluss der Röthner Gemeindevertretung vom Juni dieses Jahres und als Ergebnis einer Besprechung bei der Bezirkshauptmannschaft in Feldkirch, sollte das Verkehrsproblem „Im Sickler“ mit einer kurzfristigen Einbahnregelung (Fahrtrichtung Treietstraße) vorübergehend gelöst werden. Doch nun wurde die geplante Umsetzung per Ende August vorläufig auf Eis gelegt. „Den massiven Beschwerden der Anrainer der „Alten Landstraße“ die befürchten, dass durch diese Maßnahme eine starke Zunahme des Verkehrs in bewohntem Gebiet stattfindet muss Rechnung getragen werden“, begründet Röthis Bürgermeister Roman Kopf diese Entscheidung.

Lösung des Problems mit neuem Verkehrskonzept
Beide Gemeinden, Röthis als auch Weiler sind an einer besseren, effizienteren Nutzung des Sicklers interessiert. Es geht dabei besonders um die Entlastung der Wohnbevölkerung in Röthis /Alte Landstraße und um eine direkte Verbindung der anschließenden Weiler Wohngebiete zur Treietstraße.
„Nun soll ein Verkehrskonzept mit dem Ziel, zumindest drei Ausweichen zu errichten, schnellst möglichst in Auftrag gegeben werden. Dazu braucht es allerdings erst die Beschlüsse der Gemeindevertretungen von Röthis und Weiler, die bis Ende September da sein sollten“, so Kopf der sich nicht mit einer Verlagerung des Verkehrs von unbewohntem in bewohntes Gebiet anfreunden kann weiter.
Dies hätte später dann allerdings auch noch zu klärende Grundablösen zur Folge. Die bei diesem Projekt entstehenden Kosten sollen jeweils zu 50 Prozent durch die beiden Gemeinden getragen werden. Allerdings muss dann auch noch diese Angelegenheit in den beiden Gemeindevertretungen besprochen und beschlossen werden. Gut Ding braucht eben Weile.

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