Klostervater Heinz Seeburger sagte in seinen Dankesworten, dass alle mit großem Bedauern die von der Ordensleitung kurzfristig getroffene Entscheidung der Versetzung nach Polen zur Kenntnis nehmen mussten. Wir hätten uns erwartet, dass man mit uns rechtzeitig Kontakt aufgenommen hätte. Pater Johannes hat 13 Jahre im Kloster und in der ganzen Region segensreich gewirkt. Seine Liebenswürdigkeit und Hilfsbereitschaft, seine ruhige Art und seine tiefe Gläubigkeit haben ihn ausgezeichnet und wurde von den Menschen sehr geschätzt, wie Klostervater Heinz Seeburger betonte. Ein besonderes Anliegen war ihm immer die seelsorgliche Arbeit im Kloster, in der Aushilfsseelsorge und im Krankenhaus rund um die Uhr für die Spendung der Krankensalbung. Wichtig war ihm aber auch die Anbetung vor dem Allerheiligsten und der Rosenkranz für den Frieden an den Werktagen. Aber es war ihm auch ein großes Anliegen, die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Kloster tatkräftig zu unterstützen. Klostervater Heinz Seeburger dankte deshalb Pater Johannes persönlich und im Namen der vielen Freunde und Gönner, des Pfarrers P. Adrian für die Pfarre Heilig Kreuz und der 21 Besitzerpfarrgemeinden für den großen seelsorglichen Einsatz und überreichte ihm einen Gutschein als kleines Danke. Er schloss mit den Worten: „Manchmal reicht ein kleines Wort und es ist alles gesagt. Vergelt´s Gott!“. Pater Johannes bedankte sich bei allen, er betonte, dass er gerne diese 13 Jahre hier in Bludenz war, aber er eben auch die Entscheidung der Ordensleitung annehmen muss und er schloss mit den Worten: „Vielleicht gibt es wieder ein Wiedersehen, vielleicht komme ich auch als Aushilfe nach Bludenz. Nach dem Gottesdienst verabschiedeten sich die Gottesdienstbesucher vor der Kirche unter ihnen auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Kulturstadtrat Christoph Thoma. Sie überbrachten den Dank der Stadt Bludenz.
Bereits am Dienstag verabschiedeten sich die Rungeliner bei der wöchentlichen Abendmesse in der St. Antoniuskirche. Die engsten Mitarbeiter im Kloster trafen sich mit Pater Johannes bei einem gemeinsamen Abendessen im Hotel Daneu.
Pater Johannes wünschen wir in seinem neuen Wirkungsort in Polen alles Gute und Gottes reichen Segen.
Heinz Seeburger, Klostervater
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