Für Kinder mit diversen körperlichen, sozialen und geistigen
Störungen erweist sich der Umgang mit einem Pferd als sehr heilsam.
“Sowohl für autistische bzw. geistig behinderte Kinder als auch für solche mit Wahrnehmungs- und Teilleistungsstörungen ist das Pferd ein ideales Therapiemittel”, erläuterte Dr. Wolfgang Menz, Stellenarzt des aks, bei der Pressekonferenz am Mittwoch.
Insbesondere die Möglichkeit, Rücksichtnahme einerseits auf das Pferd aber auch auf andere zu lernen bzw. Vertrauen und auch Selbstvertrauen zu gewinnen, strich Therapeutin Brigitte Dünser hervor.
Ebenso könne das Kind im Umgang mit dem Pferd zahlreiche
Erfolgserlebnisse feiern, wir ihre Kollegin Karin Berchtel bestätigte.
“Ganz wichtig ist, dass das Kind sieht, dass es etwas kann, etwa wenn es das Pferd alleine führt.” Zudem setze das Pferd klare Grenzen, “es
signalisiert, wenn ihm etwas nicht passt”. In diesem Sinne sei das Pferd Erzieher, “ein Therapeut, der nicht spricht”, ergänzte Dr. Menz.
Lesen Sie mehr dazu in den “VN” am Donnerstag.
Von Hofer Jochen
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