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Ein Teil der ganzheitlichen Bildung

"Kunsterziehung in ihren vielfältigen Gestaltungsformen ist untrennbar mit einem ganzheitlichen, allgemein bildenden Erziehungsprinzip verbunden und längst ein etablierter Teil des Fächerkanons an unseren Schulen."

Das sagte Schullandesrat Siegi Stemer heute, Dienstag, im Landhaus anlässlich der Eröffnung der Ausstellung “Design & Kunst in der Schule”.

Die Ausstellung präsentiert zwei Projekte von Schülerinnen der HLW Marienberg – zum einen Möbelstücke aus Karton, zum anderen Kunstobjekte zum Thema Tisch- und Esskultur.

LR Stemer verwies in seinen Grußworten zur Eröffnung auf das Unterrichtsprinzip “COOL” (Kooperatives, Offenes Lernen), das an der HLW Marienberg ebenso wie an zahlreichen anderen Schulen parallel zum traditionellen Unterricht Eingang gefunden hat. “COOL fördert Eigenverantwortung, selbständiges Tun und Teamfähigkeit – Schlüsselkompetenzen, die das Um und Auf für alles erfolgreiche Tun sind, in der Kunst, im Alltag, im Beruf, überall, ein Leben lang”, so Stemer.

Einen Teil der Ausstellung haben zehn Schülerinnen gestaltet, indem sie das scheinbar banale Alltagsmaterial Karton zweckentfremdeten und daraus Kunstobjekte schufen. Aus der Vielfalt von Ideen wurden Modelle für gebrauchsfähige Möbelstücke entwickelt. Alle in diesem Seminar entstanden Objekte sind Unikate, einzigartig und originell. Beraten und unterstützt wurden die Schülerinnen von den Architekten Kai Riedesser und Martin Bereuter.

Das zweite Thema der Ausstellung trägt den Titel “Tischkultur für geistige Nahrung”. HLW-Maturantinnen gestalteten im Fach Kunsterziehung Objekte, die sich humorvoll bis kritisch mit der menschlichen Kultur auseinandersetzen (z.B. “Gourmand oder Gourmet”, “Teilen!”, “VegeTable”).

Die Ausstellung dauert bis Freitag, 16. März 2007 und kann werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr besucht werden.

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