Mehr als 200 Insassen von Pflegeheimen und viele freiwillige Helfer und Ehrengäste genossen die Schifffahrt auf dem Bodensee. Unverkennbar neigt sich der Sommer seinem Ende entgegen. Auf dem Schwäbischen Meer ist es ruhig geworden. Nur noch
vereinzelt kreuzen Segelboote den Kurs der MS Austria, die von Bregenz über Rorschach, Langenargen, Wasserburg und Lindau wieder zurück nach Bregenz schippert. An Bord einmal mehr ganz besondere Gäste, die Moderatorin Doris Rinke in humorvoller Art durch den Tag begleitete, der von Elly Böhler wie immer perfekt organisiert war.
Alltag ade
Insassen aus den Pflegeheimen von Nenzing, Bregenz-Kronhalde, Schwarzach, Gaißau, Lauterach und dem Jesuheim Lochau genießen den Ausflug, der alljährlich ein bisschen Farbe und Abwechslung in ihren Alltag bringt. Begleitet von Helfern, die sich liebevoll um die Senioren kümmern, erlebten sie ein paar Stunden heiterer Harmonie. Generalvikar Dr. Elmar Fischer brachte es auf den Punkt. Wir fahren über eines der schönsten Stückchen Erde. Genießen wir und freuen es uns daran, so der hochrangige Kirchenvertreter.
Wie wichtig Privatinitiativen dieser Art gerade im sozialen Bereich sind, unterstrich die zuständige Landesrätin Dr. Greti Schmid in ihren Begrüßungsworten. Was hier mit so vielen Ehrenamtlichen geleistet wird, macht die Qualität des sozialen System aus, lobte Schmid den unermüdlichen Einsatz der Herausgeberfamilien Russ und Kempf, die durch Rosa Russ und Ing. Richard Kempf vertreten waren.
Zusammenarbeit
Sie machte aber deutlich, dass die Mithilfe von Freiwilligen künftig noch mehr gefragt sein wird, um den hohen Standard halten zu können. Schmid: Wir brauchen Profis und Ehrenamtliche. Dann kann es funktionieren.
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