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„Ein Männlein springt im Waldbad“

Verrückte und kreative Gefährte rasten die acht Meter lange Rampe hinunter.
Verrückte und kreative Gefährte rasten die acht Meter lange Rampe hinunter. ©Emir T. Uysal
Nieselwetter beim Jubiläums-Sprungtag tat Stimmung keinen Abbruch.
Corona Sprungtag (2016)

Feldkirch. (etu) Es war wieder irre: Umgebaute Klo-Scooter, Bierkisten-Mobile oder Lattenrost an Rollerblades: Die „Rider“ des heurigen Sprungtags zeigten sich von ihrer kreativsten Seite. „Zugegeben – es ist mutig, seit zehn Jahren im verrücktesten Monat unseren Sprungtag zu veranstalten“, so die Veranstalter. So trug die Kultveranstaltung im Gisinger Waldbad immer ein gewisses Restrisiko, was das Wetter anbelangte. Heuer fiel es beinahe ins Wasser: „Um beim diesjährigen Motto ,No Risk – No Fun!’ unseren mutigen Ridern anzuschließen, soll der Corona Sprungtag unabhängig von Wettereinflüssen durchgeführt werden“, hieß es vorab in der Einladung.

Acht Meter Rampe

Die Zuschauerzahl war dieses Jahr aufgrund des Nieselwetters rückläufig. Die Gäste, die gekommen sind, machten dafür umso mehr Stimmung und feuerten die waghalsigen Teilnehmer, die ihre Gefährten auf der acht Meter hohen Rampe bereitgerückt haben, kräftig an. Die Jury, bestehend aus Marc Taucher, Philipp Mück (Moderator) und David Loibl, bewerteten dann in den verschiedenen Kategorien. Auch fürs leibliche Wohl sorgen wir heuer erstmals mit mehreren „Food&Drink“-Stände Corners. Zwischen den Sprüngen sorgten die zwei talentierten Musiker von „Acoustic Project“ für Stimmung. Eine Gruppe nahm die Jubiläumsveranstaltung als Anlass einen Junggesellenabschied zu feiern.

Während die einen den hohen oder weiten Sprung ins kühle Nass übten, zeigten die anderen ihr Können auf der 30-Meter-Slackline – das längste Wasserseil in Voarlberg. Wer jedoch erst einmal das Balancieren üben wollte, waren weitere „Lines“ an den Bäumen im Waldbad zum Üben befestigt. „Das was ihr uns vergangenen Samstag an Support, Stimmung, Rückhalt und Zuspruch gegeben habt, war das aller fetteste Geburtstagsgeschenk das man uns machen konnte. Danke an alle Partner, Besucher, Rider und Helfer“, so die Sprungtagcrew mit Leiter Roland Gruber.

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