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Ein Jahr Papst: Stimmen aus Vorarlberg

Vor einem Jahr ist Kardinal Joseph Ratzinger Papst geworden. Der Rankweiler Pfarrer Wilfried Blum kritisiert, dass Benedikt XVI einige Probleme noch nicht in Angriff genommen hat.

Als Beispiel nennt er laut ORF-Bericht den barmherzigen Umgang mit Geschiedenen. Benedikt XVI sei in seinem Amt mehr aufgeblüht, als er erwartet habe, so Pfarrer Blum. Dennoch gebe es im Moment noch keinen Ansatz dafür, einige Probleme zu lösen. Als Beispiele nennt Blum den Zugang zum Priesteramt oder den barmherzigen Umgang mit Geschiedenen und Wiederverheirateten.

Hofer: Vorurteile nicht erfüllt

Viele Vorurteile den neuen Papst betreffend hätten sich nicht erfüllt, so Markus Hofer, Leiter des Männerbüros der Diözese. Viele hätten befürchtet, dass die große Inquisition kommen würde.

Schmolly: Gottesfrage im Zentrum

Als Person nehme sich Benedikt XVI im Gegensatz zu seinem Vorgänger zurück, so Pastoralamtsleiter Walter Schmolly. Benedikt XVI würde die Gottesfrage in das Zentrum stellen und die Frage, welchen Auftrag das Christentum in der modernen Welt habe.

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